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Erklärung Discord für Eltern

Liebe Eltern

Das Digitale Jugendhaus hat sich für die Spieleplattform Discord entschieden, da ein Großteil der Jugendlichen sich dort schon aufhält. Trotz aller Aufklärung müssen wir immer wieder feststellen, dass sich die Jugendlichen nicht der Gefahren bewußt sind und persönliche Daten preisgeben und sich mit Fremden verabreden. Deshalb bieten wir begleitete Chats und tun unser bestes, damit keine Fremden dazu kommen.

Wir müssen Sie darauf hinweisen, dass Discord nicht den europäischen Datenschutzbestimmungen entspricht und daher erst ab 16 Jahren erlaubt ist. Wenn Ihr Kind jünger ist, benötigt es Ihre Zustimmung.

Tipps für Eltern

Kinder wachsen heute als „Digital Natives“ in einer medial geprägten Lebenswelt auf. Informationen, Unterhaltungsangebote und Kommunikation sind unabhängig von Ort und Zeit allzeit einfacher verfügbar. Längst zählt der Umgang mit Smartphone & Co. für Heranwachsende als selbstverständlich. 

Das digitale Jugendhaus möchte Ihnen als Eltern Empfehlungen im Umgang mit den verschiedensten digitalen Medien an die Hand geben.

 

Substanzkonsum bei Jugendlichen

Die Jugendphase ist geprägt durch eine Vielzahl von Veränderungen und Entwicklungsaufgaben. Die Jugendlichen verwandeln sich vom Kind in Jugendliche, es kommt zu optischen Veränderungen und hormonellen Umstellungen. Gleichzeitig verändert sich die Struktur des Gehirns. Man wird wieder langsamer im Denken, da alte Verknüpfungen neu zusammengefügt werden. Alt Bekanntes scheint verloren zu gehen. Die Jugendlichen müssen eine eigene Identität aufbauen, das Leben nach der Schule vorbereiten, die Gleichaltrigen werden wichtiger und auch die ersten engen partnerschaftlichen Beziehungen werden aufgenommen. Der Jugendliche muss viel Neues ausprobieren, da hilft es dass die Risikowahrnehmung eher schlecht funktioniert. Das Ausprobieren von Alkohol und Drogen ist in dieser Phase ein ganz natürlicher Prozess.

Wie können Eltern erreichen, dass Kinder in den Lernzeiten nur die gewünschten (Lern-) Apps nutzen?

In Zeiten von Homeschooling nehmen digitale Medien (Smartphone, Tablet etc.) für die Schulbildung der Kinder eine wichtige Rolle ein, da sie vielfach zum Lernen eingesetzt werden. So finden zum Beispiel Unterrichtsstunden per Videokonferenz statt oder es werden spezielle Apps zum Lernen genutzt. 

Dabei besteht jedoch immer wieder das Risiko, dass sich Kinder von anderen Apps auf dem Gerät schnell ablenken lassen und so beispielsweise in den Lernphasen das Gerät zum Spielen nutzen möchten.

Daher stellt sich die Frage, wie Eltern erreichen können, dass Kinder in den Lernzeiten nur gewünschte Apps nutzen können. 

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